Wie meldet man eigentlich sein Kind im Waldkindergarten an?
Über die Stadt Buxtehude.
Das geht online und zwar so:
Dort unter Links den Link Online Anmeldebogen Kita folgen und dann im Formular alles ausfüllen.
Wie meldet man eigentlich sein Kind im Waldkindergarten an?
Über die Stadt Buxtehude.
Das geht online und zwar so:
Dort unter Links den Link Online Anmeldebogen Kita folgen und dann im Formular alles ausfüllen.
Um 17:00 Uhr starten wir den Laternen Umzug. Einen Stopppunkt machen wir am Waldi-Bauwagen im Neukloster Forst.
Der Rundgang endet voraussichtlich um 18.45 Uhr am Parkplatz.
WANN:
Donnerstag 14.11.2019 17:00 Uhr
WAS:
Laterne laufen und singen
WER:
Alle Kinder und Eltern
WO:
Neukloster Forstweg, ab B73, bis zum Waldende durchfahren.
Wer mag kann sich auch gerne auf Facebook eintragen:
https://www.facebook.com/events/240388730211593/
Lieder als Download zum ausdrucken und mitsingen:
Laternenlieder
Elternlaterne rund zum singen
Anleitung: Wie baut man eine Elternlaterne mit Liedtext:
http://akkapuma.de/kinderkram/elternlaterne/
Anleitung: So baut man eine Kinderlaterne selbst in 20min:
https://www.familie.de/diy/einfache-laterne-basteln-784382.html
Quelle Bild:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Ernst_Oppler_Abend_an_der_Ostsee.jpg
Kinderfest im Frühling
Der Waldkindergarten in Buxtehude feiert 20 jähriges Jubiläum.
Wir feiern gemeinsam mit allen Kindern und Eltern im Wald in Neukloster.
WANN:
Samstag, 18. Mai 2019 15:00 – 18:00 Uhr
WAS:
Spielen, Singen, Basteln, Kinderschminken
Infos rund um den Kindergarten
Kaffee und Kuchen
WO:
Neukloster Forstweg ab B73 bis Waldende, parken und den Luftballons folgen.
Unter dem Motto „Sauberhaftes Buxtehude“ wurde am Wochenende im Wald in Ottensen Müll durch Eltern, Kinder des Waldkindergartens Buxtehude gesammelt.
Für die Waldkindergärten Buxtehude Neukloster Forst und Ottensen gelten folgende Ferienschließzeiten:
Ferienschließzeiten für 2019 und 2020
2019:
2020:
Liebe Eltern, Omas, Opas, liebe Kinder,
am Samstag den 15.09.2018 wollen wir gemeinsam mit euch ein Kinderfest feiern.
Die Veranstaltung ist für alle Kinder und kostenfrei!
Samstag, 15.09.2018 15:00 – 18:00 Uhr
Beim Bauwagen Frieda in Neukloster Forst.
Neukloster Forstweg ab B73 bis Waldende, parken und den Luftballons durch den Wald folgen.
Der Bauwagen Frieda steht auf einer Wiese neben den Wald.
ca. 10 min spaziert man durch den Wald und dann gehts die Böschung hoch zur Wiese.
Folgt einfach den Luftballons.
Infos rund um den Kindergarten im Wald.
Kommt zahlreich und verbreitet auch gerne via Whatsapp / Messanger / Facebook an andere Eltern das Kinderfest.
Wir freuen uns auf euch!
PDF zum herunterladen und weiterleiten:
Fünf Stunden im Wald sind genug, sagt das Landesjugendamt Foto: Waldkindergarten Buxtehude
Wald-Kitas kämpfen für Ganztagsbetreuung / Ein Beispiel aus Buxtehude / Politik will helfen
tk. Landkreis. Weil der Aufenthalt im Wald der pädagogische Kern eines Waldkindergartens ist, darf die Öffnungszeit in Niedersachsen nicht auf eine Ganztagsbetreuung ausgedehnt werden. Denn mehr als fünf Stunden im Wald gelten nach Maßstäben des Landesjugendamtes als zu anstrengend für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Das ist, zusammengefasst, das Problem vieler Waldkindergärten, die ihre Betreuungszeit ausdehnen wollen. Aktuell würde die Buxtehuder Waldkita im Neukloster Forst ihre Öffnungszeiten verlängern, darf das aber nicht.
Das grundsätzliche Problem: Nach einem Modellversuch von 1996 bis 1999 hat das Landesjugendamt Standards und Öffnungszeiten festgelegt. Die waren seinerzeit mit den Waldkitas abgestimmt. Regulär darf eine solche Einrichtung im Forst vier Stunden öffnen und eine Stunde zusätzlich anbieten. Mehr als fünf Stunden sind aber nicht möglich.
Inzwischen, das hat der Buxtehuder Waldkindergarten jüngst bei einem Besuch des Stader CDU-Bundestagsabgeordneten Oliver Grundmann deutlich gemacht, hat sich der Bedarf bei den Eltern stark verändert. Viele wünschen sich eine längere Öffnungszeit bzw. Ganztagsbetreuung. In Kitas mit einem festen Dach über dem Kopf eine Selbstverständlichkeit.
Das Niedersächsische Kultusministerium erklärt, dass eine längere Öffnungszeit – also nach maximal fünf Stunden – nur dann genehmigt werde, wenn die Kinder „feste Räumlichkeiten“ zur Verfügung haben. Das könnte, so Sprecherin Tanja Meister, etwa in Kooperation mit einer anderen Kindertagesstätte geschehen.
In der Realität verhindert jedoch der Mangel an Kitaplätzen eine solche Zusammenarbeit. Beispiel Buxtehude: Dort fehlen so viele Krippen- und Kitaplätze, dass die Stadt vier Container aufstellen wird, um schnell die ärgste Not zu lindern. Eine Zusammenarbeit mit dem Waldkindergarten käme also gar nicht in Frage.
Wer jetzt denkt, dass vielleicht ein zweiter Bauwagen im Wald reichen würde, damit Kinder zum Beispiel ihren Mittagsschlaf dort halten können, irrt. „Ein Bauwagen gilt nicht als feste Räumlichkeit“, so Ministeriumssprecherin Meister. Angesichts der Pläne in vielen niedersächsischen Waldkitas, die Betreuungszeiten auszudehnen, verweist das Ministerium darauf, dass den Eltern bei der Anmeldung das besondere Konzept und damit verbunden auch die Betreuungszeit erklärt werde.
Die Waldkitas, nicht nur in Buxtehude, stecken also in einem Betreuungs-Dilemma. Bei einem Treffen verschiedener Einrichtungen wurde daher eine Petition vorbereitet. Kernaussage: Die Öffnungszeiten von Waldkitas müssen unbedingt an die soziale Wirklichkeit der Familien angepasst werden. Und das bedeutet, dass Ganztagsbetreuung möglich werden muss.
Oliver Grundmann hat nach seinem Besuch in Buxtehude seinen Landtagskollegen Kai Seefried eingeschaltet. Der Generalsekretär der Niedersachsen-CDU war in der vergangenen Legislaturperiode der bildungspolitische Sprecher der Christdemokraten. „Ich weiß um die Regelung und die damit verbundenen Probleme“, sagt Seefried dem WOCHENBLATT. Er werde das Thema mit dem Kultusminister diskutieren. Ziel müsse es sein, so Seefried, eine lebensnahe Lösung für Waldkindergärten zu finden. Die Gesetze und Normen, die gemeinsam vom Landesjugendamt und der Politik festgelegt werden, sollen Kinder schützen. Das ist ja grundsätzlich auch richtig – und überzeugt doch nicht immer. Wieso ist es Kindern zwischen drei und sechs Jahren nicht zuzumuten, länger als fünf Stunden im Wald zu bleiben?
Kommentar
Das überzeugt mich nicht!
Es habe sich gezeigt, so das Kultusministerium in einer Antwort an das WOCHENBLATT, dass sich Kinder erfahrungsgemäß nach vier Stunden im Freien in geeigneten Räumlichkeiten ausruhen müssten. Warum das im Wald, etwa in einem separaten Bauwagen, einer Extra-Hütte, nicht geht, sagt das Ministerium nicht.
Kann es pädagogisch nicht sogar klug sein, vor allem im Sinn einer engen und frühzeitigen Bindung unserer Kinder zur Natur, wenn sie sich so lange wie möglich dort aufhalten? Ist das nicht eine sehr viel nachhaltigere Erziehung für künftige Umweltschützer?
Ich finde, dass es in der Diskussion über Kita-Betreuung eine Schieflage gibt. Mehr als maximal fünf Stunden Wald sind schädlich, möglichst früh Fremdsprachen und Naturwissenschaften und am besten auch schon moderne Medien im Freispiel fördern dagegen die frühkindliche Bildung.
Die Landespolitik sollte die Fünf-Stunden-Regel für Waldkitas über Bord werfen. Oder nachweisen, dass zu viel Wald der kindlichen Entwicklung schadet. Ich glaube, letzteres wird schwierig.
Tom Kreib
Im Waldkindergarten (v. li.): Oliver Grundmann (MdB), Petra Möhle (Mitglied des Jugendhilfe-Ausschusses), Steven Schulz (Vater), Heinrich Bröhan (Ratsmitglied), Jörg Grote (zugewähltes Mitglied für Soziales, Wohnen und Senioren), Birte Behr (Mutter), Frauke Ostrowitzki (Mutter) und Petra Brümmer (Erzieherin). Foto: CDU
Waldkindergarten will länger öffnen
CDU-Bundestagsabgeordneter Grundmann unterstützt Wunsch nach mehr Betreuung
tk. Buxtehude. Der Stader CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann hat auf seiner Sommertour jüngst den Waldkindergarten Buxtehude im Neukloster Forst besucht. Er versprach dabei, dass er den dringenden Wunsch der Kita nach erweiterten Betreuungszeiten unterstützt. Petra Brümmer, Erzieherin des Waldkindergartens, erklärte, dass sich der Betreuungsbedarf verändert habe. Aktuelle Richtlinien schreiben jedoch vor, dass ein Waldkindergarten die Jungen und Mädchen nur fünf Stunden am Tag
betreuen darf. In der Realität würden aber viele Familien, die sich bewusst für diesen Kindergarten entschieden haben, eine Ganztagsbetreuung wünschen. Grundmann betonte, dass zur Lösung des Problems das Land gefordert sei.
Für mich ist eine Erweiterung der Öffnungszeiten positiv und dringend geboten
Seine Kollegen im Landtag habe er bereits darauf angesprochen. Auch die Buxtehuder CDU-Ratsfrau Petra Möhle unterstützt den Vorstoß:
Das Projekt ist klasse und wir werden das Thema in den Rat bringen
Wir glauben es teilweise nicht. Denn Anmeldungen aus dem „Dorf“ haben wir selten. Aktuell haben wir drei Familien aus Hedendorf/Neukloster. Das genießen wir sehr, da diese eine bessere Verbindung zur Lebenswelt der Kinder herstellen können. So wurde uns u.a. der Kontakt zur Feuerwehr und zum Fußballverein über eine ansässige Familie vermittelt.
Bei einer anderen Familie durften wir im letzten Jahr unseren Auftakt zum Laternenfest feiern. Familien im Dorf geben uns einfach mal den Anlass, aus dem gewohnten Wald herauszugehen und die umliegende Umgebung zu erkunden. Der Waldkindergarten streift mit seinen 15 Kindern der Altersgruppe 3-6 Jahre jeden Wochentag von 8.00-13.00 Uhr durch den Neukloster Forst. Als Hauptquartier dient der Gruppe der Bauwagen „Frieda“, welcher am Rande des Waldes steht und insbesondere bei schlechtem Wetter genutzt wird. Hier wird auch unser Bastelmaterial und anderes gelagert. (Wie die Einbrecher in der Himmelfahrtswoche bestätigen können, haben wir dort keine Wertsachen gelagert.) Ansonsten hat der Wald alles zu bieten, was für die positive Entwicklung der „Waldis“ nötig ist. Gerade im Bereich der Achtsamkeitsund Wahrnehmungsentwicklung bietet die Natur viele Herausforderungen für die Kinder, die es täglich zu bestehen gilt. So bauen die Kinder aus Naturmaterialien einen Unterschlupf oder basteln Schmuck. Auch die ästhetische Bildung oder das Wecken des Forschergeistes kommen nicht zu kurz. Die Waldis unternehmen aber auch regelmäßig Ausflüge und verlassen dann ihren liebgewonnen Wald, um z.B. das Gesundheitsamt mit „Kroki“, dem Zahnkrokodil, oder die Stadtbibliothek zu besuchen. So wird es der Gruppe nie langweilig. Die Natur sorgt durch ihre Kraft oft dafür, dass der „Kindergarten ohne Wände“ neu gestaltet wird. So liegt da plötzlich ein Baum auf dem Weg oder das Außengelände entwickelt sich zu einer prima Matschrutsche. Wenn das Wetter zu heftige Kapriolen schlägt, zieht der Kindergarten in das sogenannte Sturmquartier (bei Sturm oder Gewitterwarnung). Dazu dient das Gemeindehaus als Herberge, wofür der Kindergarten sehr dankbar ist. Weitere Informationen zu unserem Waldkindergarten und den „Igeln“ aus Ottensen gibt es bei: www.waldkindergarten-buxtehude.de oder 0176 / 644 29 787.
Vielleicht sehen wir uns an unserem Herbstfest am 15.09.2018? Text: Waldkind
Zuerst veröffentlicht im St. Marien Neu-Kloster Ausgabe Juni / Juli 2018
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